Erfolgreiche Teilnahme an den Weltjugendspielen am 28.07.07
Geschwister Fix auf dem 5. und 8. Platz

 

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Letzte Woche kehrten Robin und Romina Fix aus Tennenbronn, erfolgreich von den Weltjugendspielen in Mataro (Spanien) zurück. Sie waren die einzigen Vertreter des MSC Hornberg in der 23 "Mann" starken Nationalmannschaft. Am Freitagabend erfolgte ab 17: 00 Uhr die Anmeldung und anschließend die Sektionsbesichtigungen. Es waren für alle Klassen 3 Runden a´6 Sektionen und eine Fahrzeit von 4:30 h vorgesehen. Danach fand die Eröffnungsfeier mit dem Einmarsch der Nationen statt.

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Am Samstagmorgen um 9:00 Uhr startete dann die Klasse "Poussins" immer in fünfer Gruppen im 2-Minuten Takt. Romina befand sich gleich in der ersten Gruppe. Somit hatte sie an den Sektionen noch keine Wartezeit. Die sehr anspruchvoll gebauten Sektionen befanden sich im Park Centre auf drei Ebenen. Es waren ausschließlich Kunstsektionen, aus Baumstämmen, Röhren, Kabeltrommeln, Bahnschwellen, usw. Eine Sektion war sogar in einen Brunnen mit großem Wasserbecken integriert, was reihenweise nasse Füße gab. Leider wurde Romina in der ersten Runde etwas vom Pech verfolgt (Sturz, Differenz mit dem Punktrichter, Wespenstich in den Arm usw.), so dass sie die Karte mit 24 Strafpunkten abgeben musste. Mit diesem Ergebnis war sie keinesfalls zufrieden und sie verringerte die Strafpunktzahl in Runde zwei auf 14. Die Runde drei beendete sie sogar mit nur 9 Strafpunkten, was ein super Ergebnis war. In der Gesamtwertung erreichte sie dann einen beachtlichen 5. Platz. Insgesamt waren in dieser Klasse 17 Fahrer am Start, wobei Romina das einzige Mädchen war. Bester deutscher Fahrer war Henry Tredup (MSC Melsungen) auf Platz 4. Weltmeister wurde Johann Buchwalder aus der Schweiz, gefolgt von F. Pugnale und M. Lleba aus Frankreich. Weitere deutsche Fahrer belegten die Plätze 13 und 14.

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Am Nachmittag um 15:00 Uhr erfolgte dann der Start der Klasse "Minimes" mit insgesamt 23 Fahrern. Darunter auch der MSC Hornberg Fahrer Robin Fix. Im Park Centre herrschte mittlerweile eine Gluthitze. Teilweise wurden Zelte aufgestellt, damit den Fahrern wenigstens etwas Schatten zur Verfügung stand. Robin kämpfte sich wacker durch die sehr schwierigen Sektionen und beendete die erste Runde mit 18 Strafpunkten. Leider wurde diese Zahl in Runde zwei auf 23 Strafpunkte erhöht, da er in einer zuvor mit 0 Strafpunkten durchfahrenen Sektion ein Begrenzungsband abriss. Die dritte Runde wurde dann mit 11 Strafpunkten beendet. Somit erreichte er insgesamt den 8. Platz von 23 Fahrern, was eine super Leistung ist. Bester deutscher Fahrer war Jan-Frederic Wobbe (MSC Melsungen) auf Platz 3. Weltmeister wurde M. Merger, gefolgt von F. Mrugala, beide aus Frankreich. Der 4. Platz wurde ebenfalls von einem deutschen Fahrer, Raphael Pils (MSC Schatthausen) belegt.

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Dann folgte Robin auf Platz 8. Weitere deutsche Fahrer belegten die Plätze 11, 15, 16 und 19. Somit fühlten sich die beiden Fahrradtrialer in ihren Leistungen bestätigt und genossen anschließend noch eine Woche Urlaub unter der Sonne Spaniens. Natürlich eignete sich die Felsenküste Spaniens hervorragend als Trainingsgelände.